Pinnwand - Eure Wahl

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  1. reisekrankenversicherung
    Gesendet von: Kief (kief1@gmx.de)
    [am: Do, 4. Jan 2001, 22:38]

    koennte mit jemand eine faire und vor allem guenstige
    reiseversicherung nennen?? ( unter 300 dm fuer ein 1/2 jahr)
    bin mitte februar fuer ca. ein halbes jahr in
    nepal/indien/tibet/... wer bock hat abseits der tourirouten
    zu wandeln kann sich auch ma melden
    take care
    kief

    [Anzahl der Antworten: 3, letzter Eintrag: Mi, 11. Mai 2016, 18:52].

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  2. Abenteuer Nicaragua GRATIS
    Gesendet von: Karen (Karenbecker@web.de)
    [am: Di, 11. Juli 2000, 15:43]

    Gg PhotossssssssssPhotos NicaraguajssjjjjjjjjjshhHome
    Wie alles begann ...
    Im März 1997 haben wir angefangen. Nachdem wir uns schon
    ein Jahr lang in Costa Rica umgeschaut haben, sind wir
    schliesslich nach Nicaragua gekommen. Wir hatten grosses
    Glueck, und fanden ein ein schoenes Stück Land so groß, daß
    man sich drauf verlaufen konnte. Noch so gut wie unberührt.
    Der Zaun war kaum zu finden unter dem grünen Gestrüpp.
    Überall wucherte es. Das Meer ist keine 300 m entfernt, mit
    drei wunderschönen Stränden. Nicht eine Menschenseele zu
    sehen. Außer vielleicht ein paar barfüßigen Kindern oder
    einem Bauern, der vorbeireitet, und seine Schafe, Ziegen
    und Kuehe zur Weide treibt, gefolgt von seinem Hund. In den
    Bäumen hängen jede Menge Brüllaffen, und sobald man sich
    den Baeumen in denen sie sich aufhalten, naehrt, fangen sie
    auch schon an zu bruellen. Es gibt viele bunte Vögel und
    ueberhaupt ist es wirklich wie im Film...
    10 km nördlich von San Juan del Sur, am Strand Majagual
    liegt die „Finca La Mariposa“. Drei Viertel der Strecke
    kann man mit dem Bus von San Juan del Sur oder von Rivas
    fahren. Den Rest entweder per Anhalter, reiten oder laufen.
    Unterwegs überquert man mehrere kleine Flüsse und kommt an
    vielen kleinen Farmen vorbei. Am Wegesrand grasen Pferde,
    Kühe und Ziegen. Alle Leute grüßen immer freundlich, und
    die Kinder kichern.
    Als erstes brauchten wir ein Dach über dem Kopf ...
    Wir haben also ein Stück des Landes in der Nähe der Straße
    ausgesucht, um hier eine kleine Palmhütte zu bauen. Genau
    so wir wir viele an der Karibik Kueste von Costa Rica
    gesehen haben. Eine Gruppe aus dem Ort León kam am fruehen
    Morgen mit einem LKW (IFA W 50) voll beladen mit
    Palmblaettern zu uns auf die Farm. Mit der Schubkarre haben
    wir Wasser vom Nachbarsbrunnen geholt und die Blaetter nass
    gemacht, damit sie weich werden, und sich besser knoten
    lassen. Mit Macheten wurde die Stelle gründlich vom
    Gestrüpp befreit und wir haben 8 tiefe Loecher gegraben, um
    die Posten einzupflanzen. Die Hütte hat keine Wände, und
    das Dach besteht aus dicken und duennen Zweigen an die dann
    die Blaetter geknotet werden. So ein Dach haelt ca. 3 bis 4
    Jahre. Noch am selben Tag war alles fertig. Später haben
    wir dann noch einen Zementfußboden eingebaut. Eine
    Feuerstelle zum Kochen war schnell gemacht. Über die
    Schlafstelle haben wir ein großes Moskitonetz gehängt. So
    waren wir für´s erste mit Campinggeschirr und Wassertanks
    gut augerüstet.
    Viel Arbeit ...
    Die nächsten Wochen waren wir damit beschäftigt, die Zäune
    zu reparieren, die Gegend zu erkunden, Reiten zu lernen
    usw. So haben wir dann auch unsere Nachbarn kennengelernt.
    Sie kennen sich bestens aus, was das Landleben betrifft.Bei
    allem haben sie uns geholfen und uns gezeigt wie´s geht.
    Sie wohnen ca. 1 km entfernt. Sie haben sieben Kinder und
    sind sehr fröhliche Menschen. Wir haben uns Pferde und
    Sättel gekauft und waren manchmal den ganzen Tag bis in die
    Nacht auf den Pferden unterwegs.
    Unser Wasser haben wir aus dem Brunnen unserer Nachbarn
    geholt, es in Tanks gefüllt und auf die Pferde geschnallt.
    So mußten wir es nicht selbst zur Hütte schleppen. Nach dem
    Motto “Learning by doing“ haben wir ganz schnell alles
    Wichtige gelernt.
    Dann mußte ein richtiges Haus her ...
    Im Oktober regnet es sehr viel, und im Rancho wird es dann
    sicher ungemütlich werden. Wir sind also auf einen Hügel
    gestiegen, und haben geguckt, an welcher Stelle man den
    schönsten Blick auf das Meer hat. Dann haben wir den
    Brunnenbauer gefragt, ob es hier auch Wasser gibt. Er ist
    dann mit seiner Wuenschelrute losgezogen und hat die Baeume
    betrachtet. Jedenfalls war der Platz geeignet und wir haben
    uns fuer diese Stelle entschieden. Das hat sich alles sehr
    schnell rumgesprochen, denn fast jeder in Nicaragua braucht
    einen Job. In den naechsten Tagen kamen immer wieder Leute
    vorbei und haben nachgefragt, ob sie bei uns arbeiten
    koennen. Sie haetten schon viele Haeuser gebaut und so
    weiter. Aber zu erst brauchten wir Holz. Ein Bauer mit
    einer grossen Farm hat uns dann einmal woechendlich mit
    Holz versorgt, welches er auf seinem Ochsenkarren gestapelt
    hat. Er hatte es selber mit der Kettensaege zurecht
    gesaegt. (Bodenbretter, Dachlatten usw.) Genauso wie wir es
    brauchten. Dann haben wir uns im Dorf nach erfahrenen
    Zimmermaennern erkundigt. Ein paar Tage spaeter kamen sie
    dann auch schon zur Farm. Ein alter Mann mit zwei jungen
    Soehnen. Mit Haengematten und einer grossen Werkzeugkiste
    und Bleistift. Anfangs haben sie jedes Brett mit der Hand
    gesaegt und gehobelt. Spaeter konnten wir einen Generator
    auftreiben. So hatten wir dann Strohm und es ging viel
    schneller vorwaerts. Sie waren immer froehlich und haben
    bei der Arbeit getanzt und gesungen. Sonntags sind sie nach
    Hause gegangen, um ihre Familie zu besuchen. Ich glaube es
    hat nicht mal einen Monat gedauert bis das Haus fix und
    fertig war. Ein kleines Haus am Hang, ganz aus Holz, auf 42
    Stelzen und mit einer schoenen kleinen Terasse, von der aus
    man direkt aufs Meer guckt, und Abend fuer Abend sehen
    kann, wie die Sonne im Meer untergeht. Aus den Holzresten
    haben wir zusammen einen Kinderstuhl mit Tisch, ein
    Doppelbett, Regale, grosse verschliessbare Holzkisten,
    Spielzeug, einen Bartresen ect. Gebaut. Dann musste das
    Dach gestrichen werden. Das habe ich ganz allein gemacht
    und zwar gruen, und es war eine Hundearbeit. Spaeter hat
    mich Stefan aus Berlin hat mich besucht und das ganze Haus
    kanarien gelb angestrichen. Die Terasse haben wir
    geschliffen und gehobelt und sie mit Bootslack
    angestrichen. Jetzt sieht alles wunderschoen aus.
    Inzwischen ...
    ist so einiges passiert, und wir haben uns gut eingelebt.
    Viele Leute haben geholfen. Vielen Dank an Paul aus
    Australien. Er hat uns seinen Generator geborgt, damit das
    Holz für das Haus nicht mit der Hand gesägt werden mußte,
    an Stephan aus Berlin, er hat das ganze Haus gestrichen.
    Greg und Shawn aus Australien haben ein Haus für die Ziegen
    gebaut. Anne, Frank, Mike und Sarah aus Californien haben
    zwei Hektar Grassamen gestreut, damit die Pferdchen
    reichlich zu fressen haben. Marc, Anthony und Rich aus
    Südafrika haben den kleinen Rancho bunt bemalt und ein
    super Sofa aus Holz gebaut. Vielen Dank an José Angel der
    mir so oft geholfen hat die Pferde wieder einzufangen, an
    die Leute aus San Juan del Sur, die den Brunnen gegraben
    haben, an Martin T. der sich darum gekümmert hat, daß wir
    jetzt sogar Elektrizität haben. Danke auch an alle Leute,
    die nur für ein paar Tage vorbeigekommen sind und immer
    gute Stimmung mitgebracht haben.
    Die Idee ...
    ist folgende. Jeder der Lust und Zeit hat, kann hier auf
    der „Finca La Mariposa“ vorbeikommen. Wer länger bleiben
    will, ist herzlich eingeladen. Ich bin ab Dezember 2000
    wieder das ganze Jahr hier. Vielleicht sogar länger. Ihr
    solltet Euch ein kleines Zelt und was ihr sonst noch so
    braucht mitnehmen. Alles was ihr tun müßt, ist ein bißchen
    mithelfen, wenn es Arbeit gibt. Kosten tut das Ganze nix.
    Wir freuen uns natürlich immer über nützliche Geschenke.
    Z.B. Werkzeug, Nutella, Taschenlampen, Campingkram usw. Ihr
    könnt euch auch jeder Zeit für eine Weile abseilen, um Euch
    in Nicaragua mal umzugucken. Ab und zu machen wir kleine
    Touren nach Ometepe. Das ist eine Insel mitten im
    Nicaraguasee, auf der 2 wunderschöne Vulkane stehn. Oder
    wir fahren nachts an einen Strand, an dem man
    Riesenschildkröten beobachten kann. Es gibt auf jeden Fall
    viel zu erleben.
    Wegbeschreibung ...
    Von Deutschland ... Mit dem Flugzeug nach Nicaragua/
    Managua. Oder nach Costa Rica/ San José. (Flüge nach Costa
    Rica sind manchmal billiger.) Nicht vergessen Studenten-
    oder Jugendtarife zu checken. (Tip: Reiseladen Durchblick,
    Tel.: 030/44024830)
    Von Managua ... Vom Flughafen könnt ihr mit dem Bus oder
    mit dem Taxi zum „Mercado Buembes“ fahren. Das ist der
    bekannteste Markt in Managua. Von dort fährt regelmäßig ein
    Bus nach San Juan del Sur. (Fahrtzeit ca. 2 Stunden)
    Von Costa Rica ... mit dem Bus Richtung Nicaragua/ Managua.
    Fahrzeit ca. 6 Stunden. Aber nicht bis Managua
    durchfahren!!! Ca. 2 Stunden vorher an der Gabelung „La
    Virgen“ aussteigen, und dort auf den Bus nach San Juan del
    Sur warten. (kommt alle halbe Stunde einer vorbei).
    Von San Juan del Sur ... wenn ihr in San Juan del Sur
    angekommen seid, dann fragt einfach nach dem Weg zur Farm.
    Oder schreibt uns vorher ein e-mail. Dann können wir euch
    abholen.
    Kontakt ...
    Karenbecker@web.de
    Tel. in Deutschland: 030/ 6486922
    oder 0174/ 49 39 096
    (bin ab Dez. 2000 in Nicaragua)
    Fax in Nicaragua: 00505/ 54 82 559
    Postadresse:
    Karen Becker de Danglas
    Lista de Correo
    San Juan del Sur / Rivas
    NICARAGUA
    P.S. Übrigens „WIR“ sind Pepe (bald 4) und ich (bald24)
    Finca La Mariposa hat eine Homepage:
    http://www.people.freenet.de/fincalamariposa
    bald auch unter http://www.farminnicaragua.de

    [Anzahl der Antworten: 4, letzter Eintrag: Sa, 14. Mai 2016, 8:55].

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  3. Einmal um die ganze Welt
    Gesendet von: babette (babette@2001.es)
    [am: Do, 18. Mai 2000, 21:52]

    Mein Traum: fünf Jahre ohne Unterbrechung durch die Welt
    reisen und die besten Sehenswürdigkeiten sehen
    und "abhaken". Dann nach Deutschland zurückkehren und im
    Frieden mit sich und der Welt alt werden.
    Wer kann mir Tips geben, wie man das ohne den ganz großen
    finanziellen Background schafft? Auch möglich: wo es einem
    gefällt, einige Wochen arbeiten (z. B. Hotellerie und
    Gastronomie) und dann weiterziehen. Wer hat hier evtl.
    Erfahrungen? Fremde Länder, fremde Sitten. Es müssen ja
    bestimmte Einreise- und Arbeitsbestimmungen beachtet werden.
    Über Infos freue ich mich.
    Danke, babette

    [Anzahl der Antworten: 5, letzter Eintrag: Sa, 14. Mai 2016, 9:00].

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  4. Thailand oder Laos?
    Gesendet von: UliBCN
    [am: Mo, 1. Mai 2000, 0:32]

    Vier Wochen im Dezember. Die Frage ist nur: Laos oder
    Vietnam? V. soll ziemlich ätzend geworden sein, die
    Einheimischen zocken für alles den fünffachen Preis ab.
    Andererseits, was gibt's in Laos? Hat jemand Trekking-
    Erfahrung? Bin wirklich dankbar für Tips; auch, wie man vom
    Flughafen Bangkok nach V. oder L. kommt (schnell, billig,
    muß nicht komfortabel sein).
    Danke, Uli

    [Anzahl der Antworten: 4, letzter Eintrag: Sa, 14. Mai 2016, 8:59].

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