... und da bin ich!

Wer?
darf ich mich vorstellen: Alexander Wolf  (einfach Alex)

Wo?
ich komme aus Neukirchen bei Chemnitz in Sachsen

Was?
ich habe Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Mittweida studiert,
jetzt stehe ich voll im Arbeitsleben und komme leider nicht mehr ganz so viel dazu, durch die Welt zu reisen, wie ich es gern möchte

 
Mein Lebenslauf im Überflug:

Aufgewachsen unter der "Obhut" einer sozialistischen Kinder- und Jugendorganisation, fand ich schon recht zeitig Gefallen daran, mit Rucksack und Wanderschuhen durch die Gegend zu ziehen. Als Junge Touristen wanderten wir im Sommer durch unsere Heimat, lernten mit Karte und Kompass umzugehen, die Sterne zu deuten und Lagerfeuer anzulegen, ganz wie die Pfadfinder heute. In dieser Zeit war ich auch oft im Tatra-Gebirge in der Slowakei. 

Nach der Wende von 1989 stand die ganze Welt offen, doch vorläufig ging es nur in die nähere Umgebung Deutschlands (Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich). Als ich mit meinem Abitur fertig war, machte ich mich auf in die große weite Welt. Ich war für ein Jahr Austauschschüler in den USA. Das wäre ein paar Jahre früher noch undenkbar gewesen, deshalb zog es mich dahin. Natürlich machte ich auch eine ausgiebige Tour durch das Land. Wir fuhren zu dritt mit einem Auto und zwei Zelten zwei Monate lang quer durch die USA. 

Zurück in Deutschland zeigte die Bundeswehr Interesse an mir und so tat ich meine Pflicht. Danach fing ich an zu studieren und das erste Praktikum war nicht weit. Zusammen mit einem Freund fuhr ich in diesem Sommer nach Australien. Auf dem Hinweg stoppten wir kurz in Hongkong, um es noch einmal zu sehen, bevor es an China zurückgegeben wurde. In Down Under zogen wir neun Wochen quer durch das Land und waren fasziniert. Zu dieser Zeit musste ich gerade ein Praktikum für mein Studium machen und so blieb ich noch ein paar Monate in Sydney. 

Meine nächste Tour führte nach Griechenland. Da ich gerade ziemlich Pleite war, stellte ich mich an die Autobahn, trampte nach Italien und fuhr von dort mit der Fähre nach Griechenland. Ich habe mir dann richtig Zeit gelassen und zwei Monate lang das Land erkundet, war wandern, habe mir Museen und archäologische Stätten angeschaut und mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. 

Bald schon war mein zweites Praxissemester dran. Ich bekam das Angebot, für zwei Monate nach Finnland zu gehen, also: Auf in den hohen Norden! Für mein Studium war das allerdings zu kurz, wohin nun? Ich legt mich mächtig ins Zeug und organisierte ein Praktikum in Bolivien. Ich arbeitete zwei Monate in Santa Cruz, der zweitgrößten Stadt Boliviens, und schaute mir danach noch Bolivien und Peru an. 

Als ich mit meinem Studium fertig war, habe ich eine kleine Auszeit genommen und mich wieder einmal auf Reisen begeben. Meine Tour ging in den Mittleren Osten (Jordanien, Ägypten und Israel) und danach nach Indien.

Danach habe ich mich also voll ins Arbeitsleben gestürzt, wobei mich mein erster Urlaub wieder ins Ausland führte. Ich war 3 Wochen in Thailand, zuerst eine Tour durch den Norden mit Trekking, Floßfahren und Elefantenreiten und dann zu einigen schönen Stränden im Süden, aber auch zum Klettern und Tauchen.

Im nächsten Urlaub ging es nach Mexico, vor allem in den südlichen Teil, speziell der Yucatan-Halbinsel. Ich habe also einige Maya-Ruinen angeschaut, war aber auch ein paar Tage am Strand, Tauchen und in den Bergen.

Ich habe ein Trainee-Programm bei einem großen deutschen Konzern gemacht, das mich auch für ein paar Monate ins Ausland führte. Mich hat es nach El Salvador, einem kleinen Land in Zentralamerika, verschlagen. Neben der Arbeit, blieb etwas Zeit, das Land und die Region zu erkunden. Im Urlaub war ich mal schnell in Nicaragua und im Norden von Costa Rica. Eine andere Tour führte mich nach Honduras und Guatemala.

Jetzt stehe ich voll im Arbeitsleben und die Zeit, um Reisen zu unternehmen, ist nicht mehr ganz so lang. Nun muss ich die Welt halt häppchenweise entdecken, aber auch das hat seinen Reiz.

 

--------   You never know if you never go!   --------

 


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